20-08-2009 Lanzarote (sb) – Falsche oder missbräuchliche Anwendung von Pflanzen- oder Insektengiften kann teuer werden. Weil zu Beginn der Jagdsaison mehrere Jagdhunde in der Umgebung von Teguise an den Folgen von Rattengift gestorben sind, drohte die Inselregierung Lanzarotes mit harten Strafen. Zwischen 120.000 und drei Millionen Euro Bußgeld sieht das Pflanzenschutzgesetz (Legislación de Sanidad Vegetal) für Umweltsünder vor. Das Cabildo machte unmissverständlich darauf aufmerksam, dass die missbräuchliche Anwendung von Giften, oder solchen, welche nicht den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und in Flora und Fauna schwere Schäden verursachen können, unter allen Umständen verboten ist und unter Strafe steht. Die zuständige Leiterin für Landwirtschaft, Jagd und Fischerei, Lourdes Bernal, ist besorgt über die Vorkommnisse rund um Teguise und warnte alle, die rund um Teguise spazieren gehen vor ausgelegtem Rattengift.