21-01-2013 Lanzarote/Risco de Famara (sb) – Ein deutscher Gleitschirmflieger ist am Montag am Risco de Famara abestürzt. Der 35-jährige Sportler hatte sich trotz Wetterwarnungen in die Luft gewagt.
Ein 35-jähriger Gleitschirmflieger ist gestern am Risco de Famara, im Norden Lanzarotes, abgestürzt. Der 35-jährige Deutsche hatte sich trotz der derzeit widrigen Wetterverhältnisse auf Lanzarote in die Luft gewagt.
Zwar trug der Gleitsegler keine Verletzungen davon, trotzdem mußte er mit einem Hubschrauber geborgen werden, da er in einer sehr unzugänglichen Zone abgestürzt war, aus der er nicht mehr mit eigener Kraft absteigen konnte. Glücklicherweise hatte er ein Mobiltelefon dabei, und konnte so mit der 1-1-2 den Rettungsnotdienst anrufen, der dann am Unfallort einen Retter abseilte, der den Sportler barg und in den Helikopter hochzog.
Lanzarote bietet Gleitschirmfliegern herrvorragende Bedingungen, allerdings nicht immer ohne Risiko. Starke Winde und schnell wechselnde Wetterverhältnisse erfordern nicht nur genaue Kentnisse der Fluggebiete und Windverhältnisse, sondern auch viel Erfahrung im Gleitschirmfliegen.
Wer nicht absolut sicher ist, der sollte sich mit erfahrenen Paraglidern auf der Insel kurzschließen, wie zum Beispiel mit Willi Pantenburg, der nicht nur Flugdrachen verleiht, sondern auch Tandemflüge anbietet. Einen entsprechenden Hinweiß finden Sie auf der Internetseite von Lanzaote37° unter dem Link „Freizeit“: Drachenfliegen auf Lanzarote
Hier der Erlebnisbericht einer 77-jährigen Seniorin, die mit Willi Pantenburg einen Tandemflug gewagt hat.
Erfahrene Flugbegleiter die ihr Wissen und Ortskenntnisse gerne mit ortsfremden Gleitschirmpiloten teilen finden Sie auch hier:
http://www.paragliding-lanzarote.de ( Bernd Hoyer )
Und hier finden Sie wunderschöne Fotos von Lanzarote aus der Vogelperspektive.